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Psychotherapie – Heilung durch Wertschätzung

Grundannahme meines Therapeutischen Vorgehens ist, dass Heilung und Veränderung nur stattfinden können in einer wertschätzenden Beziehung zu mir selbst und zu anderen Menschen und in einem loyalen und ermutigenden Dialog im Innen wie im Außen.

Wenn Patient*innen in Therapie kommen, haben sie meistens schon längere Zeit vergeblich versucht, leidvolle (Körper- )Gefühle, Gedanken oder Verhaltensweisen zu verändern.

Sie fühlen sich oft als Versager*innen, klein, sind ungeduldig und wütend auf sich, ihre Symptomatik und ihre Ohnmacht sind ihnen peinlich, oft möchten sie sogar „geknackt“ werden.

Ich möchte Sie in meiner therapeutischen Arbeit dazu ermuntern, neue Perspektiven zu entwickeln, sich auch mit Ihrer Symptomatik anzunehmen und diese sogar als Schlüssel und Katalysator zu erkennen, Neues und Aufregendes, manchmal auch emotional Schmerzhaftes oder sogar Befreiendes über sich zu erfahren.

Sie weist Ihnen und mir den Weg auf der Suche nach alten unbewussten und ungelösten Konflikten und Glaubenssätzen, die Ihnen heute noch das Leben schwer machen und nach Lösungen rufen, die ein zufriedenes und erfülltes Leben im Jetzt ermöglichen. Dazu setze ich gerne mit Ihrem Einverständnis Imaginationen und Tagträume ein.

Patient*innen, die durch ein traumatische Erleben erschüttert sind in ihrem Selbstwert, in ihrem Vertrauen in sich und dem Anderen, möchte ich einen sicheren Raum bieten, wieder Würde und Selbstfürsorge zu erfahren und zu lernen, ihren Ressourcen zu vertrauen.

Dann werden Sie an der Integration der angstvollen Erfahrung von Ohnmacht und Hoffnungslosigkeit arbeiten können, um das Trauma als Teil Ihrer Vergangenheit zu wissen und zu fühlen, der vorbei ist und den sie überstanden und überlebt haben. Es wird Ihnen dann gelingen, das Jetzt von der Ohnmacht und der überwältigenden Angst von Damals zu trennen und sich in Ihrem Heute als selbstwirksam, selbstbestimmt und stabil in Ihren Emotionen zu erleben.